Einbauspots in den Dachkästen

einbauspot MARGOWir wollten im Dachkästen gern Spots unterbringen. Unser Beleuchtungskonzept soll letzlich das ganze Hause dezent einmal ringsrum beleuchten, so dass man ohne Probleme von vorne nach hinten oder wie auch immer gehen kann. Die verchromten Einbaustrahler die wir beim Elektriker beziehen hätten können haben mir persönlich nicht gefallen, ich wollte etwas haben, dass besser zur Natur Holzoptik des Dachkastens passt. Außerdem natürlich stromsparend, also LED, und wettergeschützt. Nachdem ich gefühlt das halbe Internet nach durchfostet habe, bin ich bei den Außenlampen von lampenwelt.de fündig geworden und habe mir gleich einen zur Ansicht bestellt. Dazu gleich 5 Watt LED GU10 Einsätze um zu testen ob die auch passen würden. Einmal bei uns draußen an die Scheune gehalten und im Dunkeln getestet. Sah super aus. Also noch gleich 7 x den Außenspot MARGO nachbestellt, der zu meinem Glück auch noch reduziert war.

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Den Elektrikern vor Ort habe ich dann mitgeteilt, dass ich die Spots selbst anliefere. Ich habe das zu Hause in Ruhe vorbereitet und alle auf LED umgerüstet und dann mit auf die Baustelle genommen. Da lagen sie jetzt einige Wochen in einer Kiste rum, letzte Woche sind sie endlich eingebaut worden. Und, was soll ich sagen: ist genau so geworden, wie ich mir das erhofft hatte. Die „kupferne“ Farbe passt prima zum Holz und fällt an sich nicht auf. Im Dunkeln gibt es ein angenehmes, aber dezentes Licht, dass im Augenblick Hof und Terasse beleuchtet. Bei den LEDs habe ich welche mit warmen Licht gewählt, das mögen wir lieber als das Tagweiße. Jetzt fehlt noch die Lampe neben der Haustür und insgesamt 6 Spots für die Seiten und den Wintergarten, plus die Außenlampe auf den Balkon. Haben wir schon alles da, freue mich schon drauf die demnächst anzubauen und auszuprobieren. :). Liegt vermutlich auch daran, dass ich ein Lichttyp bin. Ich liebe es in rauhen Herbst- oder Winternächten nach Hause zu kommen und das zu Hause als warm und gemütlich einladendes Lichtensamble vorzufinden. Die Bilder habe ich mit dem Handy gemacht und sie sind leider schlecht belichtet. Viel dunkler als in Wirklichkeit. Wenn alle Lampen dran sind mache ich nochmal Bilder mit einer ordentlichen Kamera und der richtigen Belichtung.

Fußbodenheizung verlegt

Der Fußboden ist für den Estrich vorbereitet. Erst wurde im ganzen Haus Styropor (oder was ähnliches) als Dämmung doppelt verlegt. Bevor dann die Fußbodenheizung verlegt wurde, wurde die Dämmung dann noch einmal komplett mit Folie abgedichtet. In der Ecke, in der der Kaminofen gestellt wird, würde ein etwas festerer Dämmgrund genommen. Der Ofen wiegt schließlich über 400 kg. Auf der Folie wurde dann in schönsten Schleifen die Fußbodenheizung verlegt. Das sieht wirklich toll aus, haben die Jungs gut gemacht. Davon könnt Ihr Euch auf den Bildern selbst überzeugen. Heute geht es dann los mit dem Estrichverlegung. Über die Fußbodenheizung wird dann noch einmal ein Drahtnetz gezogen, um die Stablilität des Estriches zu erhöhen.

Schon ohne Estrich, nur mit Dämmung ist es ein riesen Unterschied zu vorher. Die Räume wirken gleich wieder anders, da machen 10 cm schon erheblich was aus. So langsam kann man sich vorstellen da in absehbarer Zeit einzuziehen.

Satanlage aufgebaut

dd1fb6f254Wir könnten jetzt Fernsehen. Das wichtigste steht, warum also nicht morgen einziehen :-). Ich hatte mich vorab durch mehrere Testseiten und Foren gequält und mich in die Materie des Satellitenempfangs ein wenig eingelesen. Es gibt natürlich viele Möglichkeiten, den Fernsehempfang zu sichern und im Haus entsprechend zu verteilen. Kabelempfang scheidet bei uns aus, wird nicht angeboten. DVB-T ist ohne Dachantenne ebenfalls nicht möglich, würde außerdem die privaten Sender außen vor lassen. IP-TV wäre mit einer vorhandenen 50Mbit Leitung zwar denkbar gewesen, allerdings steckt mir die Technik da noch etwas zu sehr in den Kinderschuhen. Durch Leerrohre und Netzwerkkabel in allen Räumen wären wir allerdings auch zukünftig dafür offen. Vorerst machen wir das aber über Satellit. Zuverlässig, keine monatlichen Kosten, alles an Kanälen was man sich wünschen kann. In den letzten Jahren habe ich damit außerdem gute Erfahrung gemacht. Bei meiner Suche bin ich dann letztlich am deutschen Hersteller Kathrein hängen geblieben. Der ist zwar nicht der günstigste, aber man erhält auch tatsächlich deutsche Wertarbeit. Unser Signal wird von der Schüssel an einen Verteiler geleitet, der dann entsprechend an alle Einzeldosen verteilt. Ich habe die Hardware selbst besorgt, installiert hat sie dann allerdings unser Elektriker. Die sind da fit drin und hatten die Ruckzuck aufgebaut, installiert und ausgerichtet. Man benötigt allerdings ein paar Teile um alles fertig zu machen. Nur mit der Schüssel kommt man nicht weit. Unsere Anlage besteht aus folgenden Komponenten:

  • Kathrein Satschüssel CAS 80 rot
  • Kathrein LNB UAS 585
  • Kathrein Multischalter EXR 158
  • Dachsparrenhalter ZAS 40
  • Montageset (Schrauben, Dichtungen, Kappen)
  • Lochziegel für Satantennen von unserem Ziegelhersteller
  • Kabel und Stecker

Kabel und Stecker stellt der Elektriker, den Rest habe ich organisiert und ihm zugespielt. Da kommt also schon ein gewisser posten zusammen, den man bei der Baukalkulation nicht vergessen sollte. Alleine der Lochziegel für unser Dach schlägt mit fast 150 EUR zu buche. Insgesamt passt der Posten aber wie geplant ins Budget, ich hatte ganz gut geschätzt was da auf uns zukommt.

Baubesprechung mit Elektriker

radioWir haben die Baubesprechung mit dem Elektriker hinter uns gebracht. Wie ich fand ein spannender Termin. Vorab hatten wir uns schon ausgiebigst Gedanken gemacht, was und wie wir wohin haben wollten. Dadurch ging es einigermaßen leicht von der Hand. Trotzdem haben wir gut 2,5 Std gebraucht bis wir alle Details besprochen haben. Inzwischen haben wir auch schon die Mehrkostenaufstellung vorliegen. Insgesamt verbauen wir rund 30 Schalter für Lampen oder Stromstellen, 109 Steckdosen, 20 LED Einau-Spots, 7 Netzwerkdosen, 6 Antennenanschlüsse und mehrere Stromkreise nach außen. Um absolut zukunftssicher zu sein habe ich neben den Netzwerkdosen auch noch Leerrohre legen lassen. Wer weiß ob nicht in 20 Jahren Lichtleiter o.ä. die aktuelle Technik darstellen :-). Elektrik ist also ein dicker Posten unserer Mehrkostenliste. Aber wer hier spart würde meiner Meinung nach definitiv am falschen Ende sparen. Schon ein falsch positionierter Lichtschalter kann einem jeden Morgen wenn man im Dunkel wieder auf einen liegengebliebenen Legostein tritt den Tag verhageln. Kleines Extra: Im Badezimmer lassen wir gleich ein Radio mit in die Steckdosenblende einbauen.

Heute werden die Maurer fertig und wir verabschieden und ersteinmal in den Sommerurlaub. Neuigkeiten hier gibt es also erst in ca. 3 Wochen. Euch allen schöne Sommertage!

Erster Vorstoß in Sache Kaminofen

Heute Abend haben wir unsere erste Kaminofenausstellung besucht. Die Kamindiele in Soltau. Nachdem wir erst ein bißchen auf den Chef warten mussten hat dieser uns über eine Stunde lang nett beraten. Erst einmal galt es zu klären ob wir einen klassischen Kaminofen oder einen integrierten Kamin haben wollen. Ersteres möchte Saskia, die Einbau Lösung ist an sich mein Favorit.

vorschlag_kamineinbau       vorschlag_kaminofen_extern

Die Ernüchterung kam schnell, für unser Budget von 5000,- EUR bekommt man wohl höchstens eine Low-Budget-Lösung eines Einbaukamins, für das gleiche Geld aber einen High-End-Kaminofen. Dann also wohl ein Kaminofen. Wichtig für uns ist die DIBT Zulassung, damit unser Schornsteinfeger das Ganze auch abnimmt. Wir haben uns dann zwei interessante Modelle angeschaut. Zum einen den Hwam 3250 und zum anderen den Dan Skan Logo. Beide gefallen uns an sich schon ganz gut. Mit Verbrennungsautomatik und vielen durchdachten Details würden die beiden uns schon überzeugen. Preislich ist der Chef uns aber nicht wirklich entgegengekommen. Wir werden uns erstmal noch weiter umschauen.

Endspurt…

… was die Suche nach unserem Bauunternehmer betrifft. Wir haben wieder das ganze Wochenende über Plänen gebrütet und die letzten zu klärenden Detailfragen ausgearbeitet. Jetzt warten wir noch auf ein abschließendes Feedback, dann werden wir uns endlich entscheiden. In der Zwischenzeit haben wir noch mit Meiers, unseren Freunden aus Bayern, gesprochen. Beide Schornsteinfegermeister. Eine Heizung mit 220l Warmwasserspeicher würde uns wohl reichen. An der Frage ob dezentrale oder zentrale Lüftung scheiden sich den Internet-Foren dieser Welt die Geister. Wir wissen auf jeden Fall inzwischen: Zentral ist uns mit dem Röhrensystem auf lange Sicht bzgl. Verkeimung, Schimmel etc. zu unsicher. Ganz ohne wollen wir aber auch nicht, wir werden daher auf eine dezentrale Lösung setzen. In Schweden gab es wohl einige Studien zu zentralen Lüftungssystemen, bei denen ältere Anlagen, alt im Sinne von länger in Gebrauch, nicht gut abgeschnitten haben. Allergietechnisch haben wir schon so genug Probleme, da müssen wir uns nicht auch noch eine elektrische Milbenschleuder ins Haus holen.