Unsere Badplanung aus Lüneburg ist da. Und auch die Kostenaufstellung dazu. Wir hatten ja schon damals befürchtet, dass uns Teile der Auswahl einfach zu teuer sein werden. Aber erst einmal zur Grundplanung:
Wir hatten an unserer T-Planung für das Bad ja festgehalten. Finden wir auch immer noch Klasse. Wenn man durch die Tür kommt rechts geht es zur Toilette. An der langen gerade des T haben wir statt der ursprünglichen Planung die Waschbecken untergebracht. Hinten links in der Ecke ist die Badewanne. 180 cm lang. Da kann man herrlich drin versinken. Links hinter der Tür ist platz für Badezimmerschränke und im hinteren Teil des T wird die Dusche untergebracht. Allgemein ist zu sagen, dass unser Badezimmer nicht riesig wird, wir aber versuchen den Platz optimal auszunutzen.
Zur Toilette selbst hatten wir ja im vorherigen Beitrag zur Bemusterung schon detailliert berichtet. Daran hat sich auch nichts geändert. Ein kleiner Absatz für die Unterbringung des Spülkastens, da passen wohl hoffentlich genug lustige Taschenbücher hin. Falls nicht müssen wir uns fürs Lesewerk noch irgendeine Unterbringungsmöglichkeit überlegen. Spültaster ist die Standardauswahl. Schlichtes weiß mit Vollgas- und Sparenfunktion, wie man das heute von überall her kennt.
Nun zu unserem „Problemkind“, den Waschbecken. Was wir uns ausgesucht haben gefällt uns zwar noch immer, der Preis dazu allerdings wie erwartet nicht. Fast 2000,- EUR kostet uns Waschbecken mit Unterschrank extra. Da in der Planung sinniger Weise auch ein 10cm breiter Absatz vor dem Spiegel weggefallen ist, um mehr Abstand zur Badewanne zu gewinnen, fehlt uns auch Abstellfläche rund ums Waschbecken. Das werden wir also anders gestalten. Auch hier werden wir wohl auf IKEA setzen und uns das große GODMORGON/ ODENSVIK Waschbecken mit Schrank holen. Das kosten mal eben 1/4 von dem, was uns das andere kosten würde. Und wer weiß, wie sehr die Kinder das alles in den nächsten zerrocken. Potential als solches dazu ist jedenfalls vorhanden ;-). Auch der Spiegel kommt weg und dafür ein schmaler aber großer Spiegelschrank daneben.
An unserer Badewanne haben wir tatsächlich sogar Geld gespart. Sie ist etwas günstiger als im Hausbauvertrag dafür veranschlagt. Wir hatten ursprünglich eine 190 cm Wanne vereinbart. Da es diese allerdings nur in 90 cm Breite gab, haben wir uns für eine 180 er Badewanne in 80 cm Breite entschieden. Wir haben uns eine Acrylwanne ausgesucht. Für uns war Stahlemail nicht wichtig, beide Werkstoffe haben ihre Vor-/Nachteile . Hersteller ist Kaldewei, allerdings für die Hausmarke unseres Sanitärfachhandels.
Zur Dusche. Gekrönt wird diese von meinem persönlichen Highlight: der großen Regendusche. da freu ich mich schon wie verrückt drauf. Falls die Haare mal nicht mit nass werden sollen gibt’s daneben für die Mädels natürlich auch noch eine normale Handbrause. Die Leitungen verlaufen alle unter Putz. Den normalen Kesselablauf haben wir auch gegen einen ersetzt, der letztlich in der Wandfuge verschwindet und so gut wie nicht weiter sichtbar ist. Insgesamt kostet uns dann die Dusche zwar am meisten on top (das theoretisch ausgesuchte Waschbecken außen vor gelassen), aber dafür wird sie auch genau so wie wir uns das vorgestellt haben.