Unsere Küche

Nach einigem Suchen und Angeboten diverser Küchenstudios haben wir uns für eine Küche von IKEA entschieden. Unserer Meinung nach das Beste Preis/Leitungs Verhältnis und noch dazu die schicksten Möglichkeiten was Fronten und Arbeitsplatte angeht. Unsere Küche wollten wir in U-Form so gestalten, dass eine Kochinsel die Trennung zum Essbereich darstellt. Weil IKEA gerade das Küchensystem von Faktum auf Metod geändert hat, mussten wir mit der Planung bis in den Juni warten. Aber das Warten hat sich gelohnt.

Es gibt einige Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger Modell. Zum Beispiel bietet IKEA jetzt endlich Ecklösungen an. Zwar ist unsere Traumlösung von ausklappbaren Böden nicht dabei, aber mit dem was es gibt können wir arbeiten. In die eine Ecke gibt es bei uns ein Rundkarussell, in die andere einen Schrank mit Einlegeböden. Es gibt jetzt zwar auch hier eine „Schubladen-Boden-Auszieh-Ecklösung“, die hat uns beiden aber nicht gefallen. Man verliert viel Platz durch Rundungen und kommt an den hinteren Bereich vermutlich nur sehr schwer ran, weil das ganze nicht weit genug heraus fährt. Aber fangen wir vorne an: Los geht’s mit einem Hochschrank an der Tür zur Waschküche, da wird der Kühlschrank rein kommen. Küchenhöhe ist mit 248 cm das höchste was IKEA zu bieten hat. Wir brauchen schließlich ordentlich Stauraum. Weiter geht es dann mit Hängeschränken bis zur Wand, unten schließt der Geschirrspüler und eine große Doppelspüle mit ausziehbarem Wasserhahn an. Vor dem Fenster wir es dann etwas anders als hier auf den Bilder dargestellt. Eine Fensterbank haben wir nicht geplant, dafür wird die Arbeitsplatte ins Fenster reingehen.

küche_3    küche_2    küche_1

Abgeschlossen wird das U von einer Kochinsel. Der innere Bereich ist 60 cm tief und beinhaltet Herd und Kochfeld. Da wir gern ein großen Kochfeld haben möchten, lässt sich der Herd nicht genau darunter setzen. Er ist also rechts dazu versetzt. Finden wir aber ganz gut so. Hinten im Essbereich wird die Insel dann von 30 cm tiefen Schränken abgeschlossen, hier soll vor allem Geschirr und Besteck unterkommen. Geschirrspülmaschine, Kühlschrank und Herd haben wir schon und nehmen wir mit. Kochfeld und Einbaumikrowelle kommen neu dazu. Einbaumikrowelle weil wir sie noch nicht haben, Kochfeld, weil wir gern etwas größer werden wollen und auf Induktion umsteigen möchten. Bei der Dunstabzughaube bin ich mir noch nicht ganz sicher. Wir haben zwar bereits eine, allerdings sind deren Abzugsqualitäten, gerade über einem großen Kochfeld, sehr zweifelhaft.

Maß nehmen für Deckenauslässe & Co.

Das Wochenende haben wir damit verbracht noch einmal genau die Rohbaumaße aufzunehmen. Der Elektriker möchte von uns die genauen Positionen der Deckenauslässe haben. In einigen Räumen ist das natürlich unkritisch und eine Pi x Daumen Messung völlig in Ordnung. In anderen aber, wie zum Beispiel der Küche, muss das schon passen. Wäre ja blöd, wenn die freihängende Abzugshaube zukünftig irgendwo über der Arbeitsfläche statt über dem Kochfeld hängt. Wir haben also alles noch einmal aufgemessen und die Küche jetzt fertig geplant. Das Gäste-WC habe ich auch nochmal nachgemessen. Auch in kleinen Räumen muss ja schließlich am Ende die Einrichtung extra größentechnisch abgestimmt sein.

wpid-20140614_122843.jpg     wpid-20140614_122857.jpg

Das untere Stockwerk steht

Zack – das ging schnell. Die Mauerarbeiten des unteren Stockwerks sind abgeschlossen. Jetzt bekommt man schon eine erste Vorstellung davon, wie groß die Räume einmal sein werden. Noch immer kommen einige Räume ein wenig klein vor, aber das passt schon :-). Die beiden Maurer sind wirklich fix und machen das ordentlich. Nächste Woche kommt die Decke. Bis dahin werden wir noch die Deckenauslässe festlegen müssen. Um das genau tun zu können, müssen wir uns aber in Sachen Küche endgültig festgelegt haben. Ich messe also heute Mittag noch einmal aus und dann geht es am Wochenende zum Küchenkauf los.

Gestern kam auch wieder eine große Lieferung an Baumaterial rein. Der Schornstein ist dabei, Dämmung und noch so einiges mehr. Die ganze Auffahrt steht voll. Auch der Verblender soll wohl diese Woche noch kommen.

Stein auf Stein

Der Beton ist trocken, die Bodenplatte ist fest. Am Montag morgen kamen die Steine. Allerdings fehlte noch die Wasseruhr am Wasseranschluss. Los ging es erst gestern Mittag, nachdem endlich Wasser zur Verfügung stand. Seit dem setzen die fleißigen Jungs, wie der Titel schon sagt, Stein auf Stein. Da könnte ich den ganzen Tag lang zuschauen :-). Die Mauer nach vorne raus sieht schon ziemlich komplett aus. Jetzt erkennt man natürlich auch schon wie groß die Fenster und Türen nachher eigentlich sein werden. Super spannend.

Gestern waren wir noch kurz bei Masannek um eine kleine Änderung am Dach des Wintergartens zu besprechen. Das wird etwas anders als in der ursprünglichen Planung vorgesehen, um Wasserprobleme zu vermeiden. Während dessen ist seit Montag auch die neue IKEA Küche online planbar. Auch hier steht der erste Entwurf und geht erstmal zu Masannek, dass das nachher auch alles so reinpasst wie wir uns das vorstellen und ich mich nicht noch irgendwo vermessen habe.

Der Beton ist drin

Das ging mal wieder ruck zuck. Als ich heute um kurz nach 12 auf die Baustelle kam war das meiste schon gelaufen. Der Beton ist drin, die Bodenplatte also fertig gegossen. Über einen riesen Kranschlauch wurde das ganze aus dem Betonlaster gepumt und dann noch händisch glatt gezogen.

Kurz auch noch unseren Bauleiter getroffen. Riesen Überraschung: Die Versorger sind bereits dabei und legen Strom und Wasser. Nächsten Montag wird schon mit Mauern angefangen. „… das geht jetzt schnell, dann können Sie bald Richtfest feiern.“, sagte er. Er schätzt, dass tatsächlich schon in 4-5 Wochen Richtfest ist. Au Mann, so schnell hatten wir das irgendwie nicht gedacht. Super, Daumen hoch!

Fundament fertiggestellt

Letzte Woche hat sich einiges auf der Baustelle getan. Der Vermesser war da um die endgültige Lage des Hauses abzustecken. Sieht winzig aus. Da kann man sich gar nicht vorstellen, dass das mal für alle Zimmer reichen soll. Mit Seilen wurde auf dem Zentimeter genau die Außengrenzen abgesteckt. Jetzt sieht man auch den Wintergarten, bzw. „Wintergärtchen“ hinter dem Haus.

Am Donnerstag wurde dann das Streifenfundament ausgehoben. Rings ums Haus herum wurde also unter der Außenmauer ein ca. 80 cm tiefer Graben ausgehoben. So breit, wie auch die zukünftige Mauer sein wird. Außerdem kam auch die erste Lieferung an Baumaterialien an. Stahlmatten, Dämmmaterial etc. Außerdem wurden die Leitungskänale bereits verlegt. Wenn das Fundament erstmal gegossen ist kann man da ja dann schwierig noch etwas dran ändern.

Am Freitag wurde das Fundament dann ausgegossen. Als wir und das gestern angeschaut haben, hatte man das erste mal ein wenig das Gefühl tatsächlich innerhalb von Mauern zu stehen. Es wirkt immer noch winzig :-). Aber das scheinen alle Bauherren mit denen wir sprechen zu kennen. Wird also schon noch werden. Morgen geht es dann wohl mit der Bodenplatte weiter, da sind wir schon gespannt. Auch angekommen ist inzwischen die Baustellentoilette und ein Materialcontainer.

Unsere erste Post!

wpid-20140520_222843.jpg

Wieder einmal war das Masannek Team am schnellsten. Gestern hatten wir schon unser erstes Päckchen im Briefkasten. Keine Zigaretten, aber immerhin ein paar Geldscheine drin. Zusammen mit einem  Ausblick auf das, was auf der Baustelle gerade entsteht. Tolle Idee, vielen Dank liebe Masanneks!

Heute kommt wohl der Vermesser und die Lage des Hauses wird abgesteckt. Da sind wir wieder einmal gespannt.

Das zweite Kinderzimmer…

wpid-img-20140430-wa0006.jpg… brauchen wir ja erst einmal nicht zum Einzug fertig machen. Es reicht wenn wir das später tun, wenn’s denn mal soweit ist. So ungefähr hatten wir uns das zumindest gedacht. Pustekuchen. Nr. 2 hat uns für Anfang Dezember eine Einzugsankündigung zugestellt. Jetzt drückt natürlich noch mehr der Schuh pünktlich loszulegen und auch fertig zu werden. Wenn alles gut klappt sind wir hoffentlich so fertig, dass Saskia mit dem kleinen dann direkt ins neue Haus einziehen kann. Stressig wird die Überschneidung sicherlich aber wir sind, wie immer, guter Dinge.  Nachdem wir jetzt so viele Vorschaubilder vom Haus gezeigt haben hier also auch ein Vorschaubild vom zukünftigen, vierten Mitbewohner (den Hund mal außen vor gelassen). Das Bild ist schon ein paar Wochen alt, inzwischen sollte der Zwerg noch einiges gewachsen sein.

Fanpost, Zigaretten und Geldgeschenke …

… können ab jetzt endlich zugestellt werden ;-). Das darfst du, lieber Leser, ruhig als Aufforderung verstehen. Jondis und ich haben gestern einen Briefkasten aufgestellt. Damit ist unsere Baugrube auch postalisch erreichbar. Den amerikanischen Briefkasten hatte ich noch aus meiner alten Wohnung. Noch kurz die, uns ja inzwischen bekannte, Hausnummer drauf geklebt, mit Schwung den Pfahl in den Boden gehauen, festgeschraubt und fertig. Nicht ganz gerade, aber wie heißt es hier oben im Norden bei uns: ’n beten scheef hett Gott leev. Jondis hat die Gelegenheit genutzt und ganz tolle Steine gefunden. Die haben wir natürlich ordentlich auf der Baustelle deponiert, die können wir bestimmt noch gebrauchen.

Letzen Donnerstag ist endlich die Erschließungsbestätigung der Gemeinde gekommen. Wir können also ganz offiziell loslegen. Diese Woche kommt der Vermesser um die endgültige Lage des Hauses abzustecken. Nächste Woche, so der Plan von Masannek, wird dann die Bodenplatte gegossen.

20140517_135222    20140517_135556

Die Versorger-Anträge sind da

Gefühlt verbringen wir die gesamte letzte Zeit vor allem damit auf irgendwelche Unterlagen zu warten. Die Commerzbank hat noch irgendwie, irgendwo, irgendwelche Papiere im Zulauf bevor sie anfängt auszuschütten. Die Sachbearbeiterin der Gemeinde ist krank, wodurch unsere Bauanzeige, bzw. die Eingangsbestätigung, auf sich warten lässt. Und während die Anschlussaufträge der Telekom schon vor zwei Wochen ins Haus trudelten, hatten wir von Gas, Wasser, Strom gar nichts gehört. Bis heute. Endlich sind die Anträge da. Ohne Strom wird schließlich kein Bau losgehen. Gleich alles ausgefüllt, ergänzt, unterschrieben und wieder auf Reisen geschickt. Wir hatten pro Anschluss 2000,- EUR kalkuliert. Gas und Strom kosten erfreulicher Weise nur rund 2300 EUR zusammen. Wasser schlägt dafür mit 2700 EUR zu Buche. Immerhin unterm Strich also noch ein kleines plus zu unseren Gunsten. Jetzt hoffen wir als nächstes auf Neuigkeiten in Sachen Bauanzeige, damit es in zwei Wochen wie geplant mit dem Fundament losgehen kann.