Einen letzten Teil unserer Bemusterung haben wir bis dato noch nicht beleuchtet: Die Treppe. Schon vor 8 Wochen inzwischen war Herr Baumgart von derstappen bei uns und hat sein Treppenprogramm vorgestellt. In unseren vereinbarten Leistungen mit Masannek Bau ist eine Systemtreppe „Bucher“ in Buche Massivholz. Die Treppe unterscheidet sich von einer herkömmlichen Wangentreppe vor allem durch die Konstruktion.
Die einzelnen Stufen werden auf der Wandseite mit gummigelagerten Stahlbolzen direkt in der Wand befestigt Auf der anderen Seite wird sie nur durch die Stäbe des Handlaufs gehalten. Dadurch sind die Stufen über Stäbe gegen Zug und Druck höchst belastbar verbunden. Dadurch soll die Treppe sowohl erheblich leiser als auch schonender zu begehen sein als normale Wohnraumtreppen.
Wir haben uns, abweichend vom Standard, für Eiche als Holzart entschieden. Soll ja zum Parkett passen. Die Eiche gibt es lackiert und geölt. Da sind wir noch nicht ganz sicher, wird aber wahrscheinlich auf geölt hinauslaufen. Unter die Stufen haben wir noch Kinderschutzleisten gewählt, nicht, dass noch einer der Würmlinge da durch rutscht. In Schleswig Holstein, bei Freunden von uns, sind diese sogar obligatorisch über Bauvorschriften vorgeschrieben.
Was wir uns letztlich genau aussuchen legen wir aber erst beim Aufmessen der treppe im Rohbau fest, das hat also noch einige Wochen Zeit. Neben den von uns gewählten Dingen hat derstappen unter anderem auch noch Kindergitter im Angebot, da brauchen wir auch eine Lösung. Außerdem werden wir wohl die Pfosten und Stäbe nicht ganz schlicht wählen, sondernd dezent verziert.



Wir haben unseren Ofen ausgesucht. Nachdem wir uns von drei unterschiedlichen Fachhändler beraten lassen haben, ist unsere Wahl auf einen dänischen Hersteller gefallen. Hwam steht für klassische Kaminöfen in höher Qualität. Alle Hwam Modelle gibt es, gegen Aufpreis, auch mit DIBT Zulassung, was bei uns ja wegen der Belüftungsanlage wichtig ist. Mir hat das Modell 7150 sofort gefallen. Kein kleiner Ofen aus Stahl, sondern ein richtig großer, schwerer, mächtiger Specksteinofen. Mit über 400 kg Gewicht soll er auch, einmal angeheizt, lange und gleichmäßig Hitze wieder an den Raum abgeben. Das tolle bei Hwam Öfen ist, dass sie eine Luftregulierungsautomatik haben. Kein Gefummel also mehr um die richtige Flamme einzustellen. Das macht der Ofen von alleine. Diese
uns mit Frau Balhas. Im ersten Gespräch entschieden wir uns mit Ihr zusammen doch an unserer T-Lösung im Badezimmer festzuhalten. Wir waren die letzten Tage und Wochen ins Grübeln gekommen, ob das in den Raum gezogene T nicht zu viel Platz kostet und es nachher zu eng wird. Frau Balhas zeigte uns an einigen Beispielen vor Ort, dass das an sich aber passen sollte. Also gut: dann doch unsere von Anfang an bevorzugte Badlösung. Einzige Änderung: Wir tauschen Badewanne und Handwaschbecken. Dadurch wird der Durchgang nicht ganz so massiv verstellt. Gefällt uns super. Wer glaubt, dass das Aussuchen von Türen, Fliesen etc. schon schwierig ist, der wird in einer Badaustellung wie der von WL Schröder eines besseren belehrt. 1500 qm Bad an Bad. Hunderte von Badewannen, Toiletten, Waschbecken, Duschen, Amaturen und und und. Nach der Vorbesprechung sind wir alleine auf Erkundungstour gegangen. 1,5 Stunden lang wurde Wanne um Wanne Probe gelegen, Klo um Klo Probe gesessen. Dann wieder mit Frau Balhas als Beraterin in die finale Auswahl.























