Hausanschlüsse

Die Hausanschlüsse wurden hergestellt. Wir haben jetzt im Hauswirtschaftsraum Gas, Wasser, Strom und sogar Telefon zur Verfügung. Im Haus ist unterdessen weiter viel los. Sanitär und Elektrik sind beide fleißig, verlegen Heizungsrohre und Stromkabel noch und nöcher. Wahnsinn was da an Kabelage zusammen kommt.

Fugenfarbe für den Klinker

wpid-img-20140827-wa0003.jpgAn sich hatte wir uns ja bereits bei der Bemusterung bei Friede die Fugenfarbe für den Klinker ausgesucht. Herr Schroeter von Masannek hat aber netter Weise an einer Stelle noch einmal eine helle und eine etwas dunklere Fugenfarbe direkt am Haus angebracht. Echt Klasse! Das wirkt dann am eigenen Haus doch noch einmal ganz anders. Ich habe das ganze zur Meinungsfindung gleich dem erweiterten Familienkreis vorglegt. Die Geschmäcker gehen da auseinander. Auf dem ersten Bild, dass ich gestern Abend via WhatsApp bekam, gefiel mir persönlich die helle Fuge besser, Saskia wpid-20140828_124725.jpgdie dunkle. Nach kleiner Disukussion waren wir uns gestern Abend dann einig die helle zu wählen… bis ich mir das ganze heute noch einmal live angeschaut habe. Die dunklere ist nun ein normaler Grauton, die helle geht, wie ich finde, sogar schon ins weißliche. Die sind durch die Trockung nochmal ordentlich nachgehellt. Wir sind also wieder umgeschwenkt: Es wird die graue Fuge werden. Ich finde, dass unser schicker Klinker dadurch mehr in Szene gesetzt wird als bei der hellen, die die Fuge eher betonen würde. Letztlich natürlich vor allem Geschmackssache. Aber, dass sei allen zukünftigen Bauherren an die Hand gegeben: Die Klinkerfuge lässt den Klinker in einem ganz anderen Bild erscheinen. Schwarz oder Weiß macht beim gesamten späteren Eindruck einen riesen Unterschied aus. Als kleine Hilfestellung vorab kann ein Klinker/Fugen Konfigurator sein, so wie der unter www.feldhaus-klinker.de. Da kann man nach Belieben in Ruhe herausfinden wohin die Richtung gehen soll.

Dachfenster eingesetzt

Die Dachfenster sind drin. Jetzt wo oben alles ausgemauert ist und ein Gefühl für Räume und Lichtverhältnisse bekommt merkt man, dass die Entscheidung für Dachfenster die richtige war. Heute schien die Sonne und besonders die nach hinten ausgerichteten Kinderzimmer bekommen dadurch erheblich mehr Licht. Mal ganz abgesehen vom tollen Ausblick. Da schaut man doch gern aus dem Fenster. Die Dachfenster sind von Velux und die gleichen, die wir auch schon aus unserer jetzigen Wohnung kennen. Aus meinem Kinderzimmer kenne ich noch Dachfenster mit einem Hebel unten. Das haben diese hier nicht mehr. Man zieht einfach den Öffner oben nach unten und fertig. Auf halber Stellung dient der Öffner gleichzeitig als „Lüftung“. Auch Rollos und Mückengitter wären dafür zu bekommen, so weit haben wir allerdings noch nicht überlegt.

Unterdessen wird im Garten weiter gegraben. Wir haben, wie’s ausschaut, noch eine Baustelle in der Nähe aufgetan die dringend Sand braucht. Und davon haben wir ja mehr als genug ;-). Dirk Steingräber wird also auch noch nächste Woche auf der Baustelle sein und Schaufeln.

Haus dicht: Fenster drin – Ziegel drauf – Klinker rum

Wie bereits erwähnt hat sich während unseres Urlaubes einiges getan. Aber jetzt ist viel los auf der Baustelle und sogar immer unterschiedliche Gewerke am arbeiten. Fange ich erst einmal mit der am deutlichsten sichtbaren Veränderung an: Das Haus ist dicht. Dachpfannen sind drauf, fertig geklinkert und Fenster und Türen drin. Zwar fehlten noch die drei Dachfenster der Kinderzimmer, da ist allerdings just in diesem Augenblick der Dachdecker ebenfalls beim Einbau. Das wichtigste: Uns gefällt es immer noch. Ich mag das rot in rot sehr leiden, die Tondachpfannen sehen klasse aus.

Im OG werden heute die letzten Mauern gezogen, dann ist auch das für die Maurer durch. Ich werde die nächsten Tage noch einmal auf EG und DG seperat eingehen. Ein paar klitze kleine Änderungen im Bad hatten wir noch. Im Hauswirtschaftraum ist inzwischen sogar schon die erste Wand verputzt, damit die Außenanschlüsse von Strom, Wasser und Gas bereits angeschlossen werden.

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Auch im Garten baggert unser Garten-Landschaftsbauer Dirk munter und fleißig weiter. Die ersten 80 m3 Sand sind schon abgefahren, das gleiche kommt wohl nochmal dazu. Im Augenblick schaufelt er noch von einer Ecke in die andere, er muss immer wieder haufen umlagern. Aber langsam nimmt das ganze Formen an. Er macht auch direkt zwei Versickerungsschächte aus Beton für uns mit dazu, auf das Thema Regenwasserversickerung gehe ich dann ebenfalls später noch einmal extra ein.

Aus dem Urlaub zurück… und schon rollt wieder der Bagger

Wir melden uns aus drei Wochen Urlaub zurück. Wir haben uns gut erholt. Am Haus hat sich in der Zwischenzeit einiges getan. Das sieht aus, als wären die letzten Wochen viele fleißige Hände am Werk gewesen. So viel vorab, ihr dürft gesapnnt sein! Die kommenden Tage stelle ich nach und nach vor, was an einzelnen Gewerken passiert ist. Heute ist, um vom Haus- mal in den Gartenbau zu wechseln, der Bagger angerollt und ebnet das Grundstück ein. Jetzt türmen sich gleich mehrere große Erd- und Sandhügel auf. Ich bin gespannt wie das wirkt wenn es fertig ist. Letzte Woche ist schon die Rasensaat bei mir im Büro eingetroffen. Mal schauen, ob ich das am Wochenende schon ausgebracht bekomme.

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Baubesprechung mit Elektriker

radioWir haben die Baubesprechung mit dem Elektriker hinter uns gebracht. Wie ich fand ein spannender Termin. Vorab hatten wir uns schon ausgiebigst Gedanken gemacht, was und wie wir wohin haben wollten. Dadurch ging es einigermaßen leicht von der Hand. Trotzdem haben wir gut 2,5 Std gebraucht bis wir alle Details besprochen haben. Inzwischen haben wir auch schon die Mehrkostenaufstellung vorliegen. Insgesamt verbauen wir rund 30 Schalter für Lampen oder Stromstellen, 109 Steckdosen, 20 LED Einau-Spots, 7 Netzwerkdosen, 6 Antennenanschlüsse und mehrere Stromkreise nach außen. Um absolut zukunftssicher zu sein habe ich neben den Netzwerkdosen auch noch Leerrohre legen lassen. Wer weiß ob nicht in 20 Jahren Lichtleiter o.ä. die aktuelle Technik darstellen :-). Elektrik ist also ein dicker Posten unserer Mehrkostenliste. Aber wer hier spart würde meiner Meinung nach definitiv am falschen Ende sparen. Schon ein falsch positionierter Lichtschalter kann einem jeden Morgen wenn man im Dunkel wieder auf einen liegengebliebenen Legostein tritt den Tag verhageln. Kleines Extra: Im Badezimmer lassen wir gleich ein Radio mit in die Steckdosenblende einbauen.

Heute werden die Maurer fertig und wir verabschieden und ersteinmal in den Sommerurlaub. Neuigkeiten hier gibt es also erst in ca. 3 Wochen. Euch allen schöne Sommertage!

Klinker, Ofenklappe und immer noch alles voll Farbe

So langsam aber sicher kann ich keine Holzlasur mehr sehen. Irgendwo im Netz hatte ich gelesen, dass man ca. 2,5 Liter einplanen sollte. Keine Ahnung was der gestrichen haben will. Ich habe jetzt rund 9 Liter verstrichen und bin noch nicht fertig. Aber ein Ende ist wenigstens in Sicht. Am Wochenende war die halbe Familie,  unsere beiden Eltern und mein Schwager, angereist und haben tüchtig geholfen. Jetzt bleiben immer noch ein paar Teile zu streichen die ich aber erst streichen kann, wenn der Zimmermann den Dachkasten fertiggestellt hat. Damit der fertig ist muss allerdings der Klinker entsprechend hoch gezogen sein. Das war jetzt heute der Fall. Ich kann also die nächsten beiden Tage noch zweimal pinseln bevor wir uns in den dann wohlverdienten Urlaub verabschieden. Inzwischen ist auch die Tür im Badezimmer drin und die Fenster Geschichte. Heute kam noch ein neues Problem dazu: die Reinigungsklappe im Schornstein. Hässlich wie die Nacht. Kelleroptik. Und den haben wir ja nicht. Irgendwo muss das Ding aber hin. Direkt ginge das nur stirnseitig ins Wohnzimmer oder Richtung des Ofens. Damit der Schornsteinfeger da auch noch ordentlich dran käme müsste der Ofen aber ein gutes Stück davon abgerückt werden. Unsere Hoffnung ist, dass man die Klappe jetzt Richtung Flur ausrichtet und da durch einen kleinen Durchbruch den Zugang ermöglicht. Wir sind mit der Problemstellung erstmal zu Masannek und die versprachen das für uns zu regeln. Hoffentlich klappt das. Die Klappe im Wohnzimmer zu haben wäre diesbezüglich wirklich das worst case scenario. Abgesehen von der scheußlichen Optik hätten wir auch noch den Dreck vom reinigen auf dem Parkett und im Wohnraum. In der Diele würde das dagegen mit gefliestem Boden nicht stören.

Dieses war der erste Streich…

… heißt es so schön bei Wilhelm Buschs Max & Moritz. Seit gestern bin ich dabei uns streiche mir die Hände wund. Wir haben uns, zugegeben kurzfristig, entschieden, den Dachkasten und die sichtbaren Holzteile des Daches nicht im Friesenstil glänzend weiß zu streichen. Warum wir das nicht vorher gemacht haben… wir wissen es nicht. Weder mir noch Saskia gefällt weiß, beide mögen wir einen natürlichen Farbton und den Erhalt der Holzmaserung lieber. Abgesehen mal von der Tatsache, dass mich als bequemer Mensch ein pflegeintensives Weiß ebenfalls überhaupt nicht reizt. Also Tatsachen geschaffen und auf Natur umentschieden. In letzter Sekunde. Das hat jetzt allerdings zur Folge, dass das Holz an entsprechenden Stellen nicht weiß vorgrundiert ist, sondern eben gewünschte Natur. Ich muss also alles einmal mehr streichen. Bevor es angebaut wird. Ich habe gestern also 60 qm Rauspund für die Dachkästen gestrichen und auch am Haus schon einmal die dachumlaufende Beplankung. 4 Liter Farbe, Muskelkater, Rückenschmerzen und 6 Stunden später ist der erste Berg abgearbeitet. Zum Glück half mir noch ein Nachbar aus, sonst hätte ich das gestern nicht alleine geschafft. Durch sind wir noch nicht, auch heute Abend muss ich wieder ein paar Latten vorstreichen. Wohl bemerkt: nur ein paar. Das geht also. Am Wochenende und in den kommenden Tagen gibt es dann vom Gerüst aus einen zweiten und dritten Anstrich. Wir wollen schließlich einige Jahre Ruhe haben. So einfach wie jetzt mit Gerüst kommen wir da nie wieder dran. Als Farbe haben wir Sikkens Cetol HLS extra ausgesucht. In Eiche hell. Sieht schick am Dachkasten aus und passt gut zu unserer sonstigen Holzwahl. Die Farbe bekomme ich außerdem in einem kleinen Farbenfachladen zwei Orte weiter, da ist der Nachschub also gesichert.

Während dessen und die letzten Wochen über sind die Jungs beim Klinkermauern auch weiter fleißig. Peu à peu schließen sich die Lücken.

Der Klinker wird hochgezogen

Nachdem es letzte Woche ein wenig ruhiger auf der Baustelle zuging sind jetzt die Maurer wieder fleißig am Werk. Der Klinker wird hochgezogen und die Dämmung entsprechend aufgebracht. Unsere Außenwand ist insgesamt 45,5 cm dick. Von innen nach außen: 1,5 cm Putz, 17,5 cm Ziegel, 14 cm Wärmedämmung, 1 cm Fingerspalt und 11,5 cm Klinker. Auf dem einen Foto kann man den Aufbau ganz gut erkennen. Den Klinker selbst finden wir immer noch super. Jetzt sieht man ja ersteinmal was man sich da eigentlich an Hand der kleinen Schautafel damals ausgesucht hat. Sieht klasse aus.

Am Wochenende habe ich mit Jondis zusammen ersteinmal die ganzen vielen tollen Blumen, Sträucher und Bäume umgepflanz, die es zum Richtfest gab. Noch nicht endgültig in den Garten, aber in größere Pötte. Bevor der Garten hinsichtlich Nivellierung nicht fertig ist macht es keinen sinn, dass wir schon irgendwo etwas einpflanzen. Ein Angebot für die Erdarbeiten hatten wir schon vorliegen, allerdings kam da auf meine letzte Nachfrage keine Rückmeldung mehr. Da müssen wir uns also wahrscheinlich weiter umsehen.

Das Dach des Wintergartens…

… wird jetzt Dachterrasse. Wir sind ja bereits vor Baubeginn schon von der ursprünglichen Planung abgewichen. Um den Dach/Dach-Anschluss der ursprünglichen Planung dicht zu bekommen hätten die Ecken großzügig mit Bleib ausgekleidet werden müssen. Um das zu umgehen hatte wir uns erst für ein durchgehendes Dach unter den Badezimmerfenster entschieden. Dafür hatten wir die Fenster bereits etwas nach oben gesetzt. Jetzt wo das Dach drauf ist zeigt sich allerdings, dass dies immer noch nicht ausreichend wäre. Wir müssten die Fenster erneut um 15 cm anheben. Das würde dann bedeuten, dass die Fenster 125 cm über Boden erst beginnen und 10 cm unter der Decke erst wieder aufhören würden. Von außen mag das wohl noch aussehen, aber aus dem Bad sieht das vermutlich doof aus. Wir haben zusammen mit Masannek hin und her überlegt wie wir das ganze irgendwie lösen könnten. Jetzt ist die Entscheidung gefallen: wir machen aus dem Dach eine Dachterrasse. Das kostet und zwar Aufpreis, aber wir fühlen uns damit jetzt auf der sicheren Seite. Klar: vor dem Badezimmer ist ein Balkon jetzt nicht unbedingt nötig, aber wir stellen uns das trotzdem ganz nett vor. Wie genau die Tür und das Geländer ausschaut ist noch nicht abschließend geklärt, dass werden wir in den nächsten Tagen entschieden.

Ansicht_Dachterrasse