… wird jetzt Dachterrasse. Wir sind ja bereits vor Baubeginn schon von der ursprünglichen Planung abgewichen. Um den Dach/Dach-Anschluss der ursprünglichen Planung dicht zu bekommen hätten die Ecken großzügig mit Bleib ausgekleidet werden müssen. Um das zu umgehen hatte wir uns erst für ein durchgehendes Dach unter den Badezimmerfenster entschieden. Dafür hatten wir die Fenster bereits etwas nach oben gesetzt. Jetzt wo das Dach drauf ist zeigt sich allerdings, dass dies immer noch nicht ausreichend wäre. Wir müssten die Fenster erneut um 15 cm anheben. Das würde dann bedeuten, dass die Fenster 125 cm über Boden erst beginnen und 10 cm unter der Decke erst wieder aufhören würden. Von außen mag das wohl noch aussehen, aber aus dem Bad sieht das vermutlich doof aus. Wir haben zusammen mit Masannek hin und her überlegt wie wir das ganze irgendwie lösen könnten. Jetzt ist die Entscheidung gefallen: wir machen aus dem Dach eine Dachterrasse. Das kostet und zwar Aufpreis, aber wir fühlen uns damit jetzt auf der sicheren Seite. Klar: vor dem Badezimmer ist ein Balkon jetzt nicht unbedingt nötig, aber wir stellen uns das trotzdem ganz nett vor. Wie genau die Tür und das Geländer ausschaut ist noch nicht abschließend geklärt, dass werden wir in den nächsten Tagen entschieden.
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Stein auf Stein
Der Beton ist trocken, die Bodenplatte ist fest. Am Montag morgen kamen die Steine. Allerdings fehlte noch die Wasseruhr am Wasseranschluss. Los ging es erst gestern Mittag, nachdem endlich Wasser zur Verfügung stand. Seit dem setzen die fleißigen Jungs, wie der Titel schon sagt, Stein auf Stein. Da könnte ich den ganzen Tag lang zuschauen :-). Die Mauer nach vorne raus sieht schon ziemlich komplett aus. Jetzt erkennt man natürlich auch schon wie groß die Fenster und Türen nachher eigentlich sein werden. Super spannend.
Gestern waren wir noch kurz bei Masannek um eine kleine Änderung am Dach des Wintergartens zu besprechen. Das wird etwas anders als in der ursprünglichen Planung vorgesehen, um Wasserprobleme zu vermeiden. Während dessen ist seit Montag auch die neue IKEA Küche online planbar. Auch hier steht der erste Entwurf und geht erstmal zu Masannek, dass das nachher auch alles so reinpasst wie wir uns das vorstellen und ich mich nicht noch irgendwo vermessen habe.
Der Beton ist drin
Das ging mal wieder ruck zuck. Als ich heute um kurz nach 12 auf die Baustelle kam war das meiste schon gelaufen. Der Beton ist drin, die Bodenplatte also fertig gegossen. Über einen riesen Kranschlauch wurde das ganze aus dem Betonlaster gepumt und dann noch händisch glatt gezogen.
Kurz auch noch unseren Bauleiter getroffen. Riesen Überraschung: Die Versorger sind bereits dabei und legen Strom und Wasser. Nächsten Montag wird schon mit Mauern angefangen. „… das geht jetzt schnell, dann können Sie bald Richtfest feiern.“, sagte er. Er schätzt, dass tatsächlich schon in 4-5 Wochen Richtfest ist. Au Mann, so schnell hatten wir das irgendwie nicht gedacht. Super, Daumen hoch!
Fundament fertiggestellt
Letzte Woche hat sich einiges auf der Baustelle getan. Der Vermesser war da um die endgültige Lage des Hauses abzustecken. Sieht winzig aus. Da kann man sich gar nicht vorstellen, dass das mal für alle Zimmer reichen soll. Mit Seilen wurde auf dem Zentimeter genau die Außengrenzen abgesteckt. Jetzt sieht man auch den Wintergarten, bzw. „Wintergärtchen“ hinter dem Haus.
Am Donnerstag wurde dann das Streifenfundament ausgehoben. Rings ums Haus herum wurde also unter der Außenmauer ein ca. 80 cm tiefer Graben ausgehoben. So breit, wie auch die zukünftige Mauer sein wird. Außerdem kam auch die erste Lieferung an Baumaterialien an. Stahlmatten, Dämmmaterial etc. Außerdem wurden die Leitungskänale bereits verlegt. Wenn das Fundament erstmal gegossen ist kann man da ja dann schwierig noch etwas dran ändern.
Am Freitag wurde das Fundament dann ausgegossen. Als wir und das gestern angeschaut haben, hatte man das erste mal ein wenig das Gefühl tatsächlich innerhalb von Mauern zu stehen. Es wirkt immer noch winzig :-). Aber das scheinen alle Bauherren mit denen wir sprechen zu kennen. Wird also schon noch werden. Morgen geht es dann wohl mit der Bodenplatte weiter, da sind wir schon gespannt. Auch angekommen ist inzwischen die Baustellentoilette und ein Materialcontainer.
Der Bagger rollt!
Heute Morgen ging es endlich los. Punkt 7 Uhr war ich wie angekündigt an der Baustelle. Das Erdbauunternehmen war bereits vor Ort und auch unser Bauleiter von Masannek war kurze Zeit später da. Kurz besprochen wohin die Baustraße kommt und was uns diese kosten wird. Es bietet sich natürlich an die Baustraße so zu legen, dass sie der späteren Auffahrt entspricht. Also bei uns zwischen den beiden Eichen. Die Lage des Hauses auf dem Grundstück wurde abgesteckt und schon ging’s los.
Als ich heute Mittag wieder auf die Baustelle kam waren die Jungs schon fast fertig. Ein riesen Loch und ein dementsprechend großer Berg Mutterboden dahinter. Da bin ich mal gespannt, ob wir das nachher alles im Rahmen des Gartenbaus benötigen oder ob was überbleibt. Die Bodenarbeiten werden auf jeden Fall heute abgeschlossen, morgen bekommen dann die Nachbarn ihr eigenes Loch.
Vertrag mit Masannek Bau unterschrieben
Wir habens getan. Der erste Vertrag, der Hausbauvertrag mit Masannek, ist unter Dach und Fach. Da gab es natürlich erst einmal so einige Seiten zu unterschreiben, bevor wir dann in netter Rund mit einem Gläschen Sekt drauf anstoßen konnten. Wir fühlen uns gut aufgehoben. Für Saskia gab es noch einen Strauß Blumen in den Hausfarben von Masannek.
Wir haben auch noch mit dem Architekten gesprochen. Die Lage des Hauses wird genau so, wie wir es uns im letzten Post vorgestellt haben. Im Bauantrag berücksichtigen wir ebenso gleich die beiden Nebengebäude. Auch wenn wir diese erst in zwei bis drei Jahren folgen lassen werden, sparen wir uns dadurch gleich die Kosten für einen erneuten Antrag. Wir haben mit dem Architekten noch geringfügige Änderungen am Grundriss vorgenommen. Die Tür zum Hauswirtschaftsraum haben wir verschoben, so dass wir jetzt eine schöne Küche in U-Form haben, ohne Unterbrechung. Im Bad wird es auch noch eine kleine Änderung geben, dazu aber mehr, wenn wir die neuen, angepassten Grundrisse haben. Zu guter Letzt wurde noch unser Bemusterungstermin in zwei Wochen bestätigt.
So soll es mal aussehen!
Hier ein kleiner Ausblick. So wird unser Haus wohl einmal ausschauen. Die große Fensterfront des Wintergartens lässt sich komplett öffnen, alle anderen Fenster des Wohnbereichs natürlich auch.
Jetzt sitzen wir und suchen die letzten Teile zusammen und die Finanzierung auf die Reise schicken können. Aber bei einem solchen Ausblick weiß man ja, wofür man sich die Nächte um die Ohren haut ;-).
Wir haben uns entschieden! Wir bauen mit Masannek Bau.
Heute haben wir das Haus fest gemacht. Wir bauen mit Masannek Bau aus Munster. Das Angebot passt, die Beratung durch den Geschäftsführer Hr. Niebuhr ist klasse. Wir freuen uns jetzt riesig, auf den Plänen sieht das Haus schon super aus. Wir bekommen morgen die finalen Pläne und Außenansichten. Dann sind diese natürlich auch hier zu bestaunen. Jetzt heißt es Finanzierung fertig mache , Antrag auf die Reise schicken und Vertrag vorbereiten. Freitag ist Unterzeichnung und Treffen mit dem Architekten um die letzten Details und die Lage des Hauses auf unserem Grundstück zu besprechen. Wir freuen uns jedenfalls riesig. Endlich hat das lange Vergleichen, Abwägen und in der Schwebe Gefühl ein Ende. Entscheidungen stehen natürlich auch weiter an: Türen, Fenster, Ziegel, Fliesen etc., alles will ausgesucht werden. Aber wir sind einen Schritt weiter. Wenn alles so klappt wie geplant können wir im Mai mit dem Bauen loslegen.
Zweite Grundriss-Idee adé!
Mit der Idee den Wunschgrundriss etwas tiefer, dafür weniger breit, zu machen wird es wohl nichts. Das ganze hätte zum Erfolg, dass wir im DG 7-8 qm Fläche verlieren würden. Die Giebel müssten schmaler und unsere Idee von der Badezimmerumsetzung wäre ebfalls passé. Also alles wieder Kommando zurück. Jetzt sind wir nicht viel weiter als heute vor einer Woche. Egal. Masannek Bau schraubt noch etwas an dem ersten Vorschlag, vielleicht bekommen wir ja doch noch alles hin. Ansonsten werden wir wohl damit leben müssen, dass unser Wohnzimmer nur 3,60 m breit ist und wir nicht jede x-beliebige Couchgarnitur stellen können. Aber wir sind noch guter Hoffnung, dass da vielleicht noch was geht.
Endspurt…
… was die Suche nach unserem Bauunternehmer betrifft. Wir haben wieder das ganze Wochenende über Plänen gebrütet und die letzten zu klärenden Detailfragen ausgearbeitet. Jetzt warten wir noch auf ein abschließendes Feedback, dann werden wir uns endlich entscheiden. In der Zwischenzeit haben wir noch mit Meiers, unseren Freunden aus Bayern, gesprochen. Beide Schornsteinfegermeister. Eine Heizung mit 220l Warmwasserspeicher würde uns wohl reichen. An der Frage ob dezentrale oder zentrale Lüftung scheiden sich den Internet-Foren dieser Welt die Geister. Wir wissen auf jeden Fall inzwischen: Zentral ist uns mit dem Röhrensystem auf lange Sicht bzgl. Verkeimung, Schimmel etc. zu unsicher. Ganz ohne wollen wir aber auch nicht, wir werden daher auf eine dezentrale Lösung setzen. In Schweden gab es wohl einige Studien zu zentralen Lüftungssystemen, bei denen ältere Anlagen, alt im Sinne von länger in Gebrauch, nicht gut abgeschnitten haben. Allergietechnisch haben wir schon so genug Probleme, da müssen wir uns nicht auch noch eine elektrische Milbenschleuder ins Haus holen.