HWAM 7150c mit Autopilot IHS und Zapfenzündern

Hier das Video, dass in meinem letzten Beitrag noch nachsteuern wollte. Klappt unkompliziert und super. Der Zapfenzünder brennt mindestens 10 Minuten.

Meine Erfahrungen mit dem HWAM IHS Autopilot sind bisher sehr positiv. Man brauch sich wirklich um nichts kümmern. Wenn ich einen ganzen Tag heize ( morgens um 7:00 bis abends 23:00 Uhr) verbrauche ich ungefähr einen kleinen Korb Holz. Das sind ca. 7 – 8 Scheite. Dabei habe ich jetzt zwar nicht durchgehend Flamme, sondern auch mal eine Stunde Glutbett, aber mehr Hitze können wir auch nicht gebrauchen. Die Heizung im EG ist aus, wenn der Ofen läuft haben wir dennoch problemlos muckelige 26 Grad.

Der Kaminofen

Mitte Dezember wurde unser Kaminofen aufbaut. Ich hatte an sich gedacht: Kaminofen kommt als großes Paket, wird hingestellt, angeschlossen, fertig. Doch weit gefehlt. Unser Speckstein Kaminofen aus Dänemark kam als nacktes Stahlskelett und als großes Specksteinpuzzle. Das hatte schon fast etwas von einem IKEA Paket. Entsprechend lang hat auch die Montage des Ofens gedauert. Nachdem die Kernbohrung im Schornstein fertig war wurde der Ofen Stück für Stück zusammengesetzt. Abgefahren. Einheizen war noch nicht möglich, erst musste der sich noch etwas akklimatisieren und einige Klebestellen am Anschluss durchtrocknen. Inzwischen ist der Ofen bereits vom Schornsteinfeger abgenommen und genießen die herrliche Strahlungswärme an kalten Tagen. Die HWAM Automatik, die ich bereits in meinem Beitrag zur Ofenauswahl beschrieben hatte, ist supergeil. Mit einem kleinen Korb Holz feuere ich von Mittags bis spät in die Nacht. Noch ein kleines wenig Werbung in eigener Sache :-): Wir verkaufen bei Grube neuerdings auch Ofenanzünder aus großen, schönen Fichtenzapfen. Und zwar welche, die nicht nur prima funktionieren, sondern auch noch schick sind und gut riechen. Dazu dieses kleine Video, in dem ich einmal vorstelle wie das einheizen mit der HWAM Automatik ausschaut. Für alle die auf der Suche nach einem Kaminofen sind, gibt es auf Kamdi24 eine große Auswahl an Kaminöfen.

Der Umzug

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Der Umzug ist eigentlich nicht ganz korrekt. Die Umzüge müsste es heißen. Oder die Umzugswochen. Wir haben das ganze aufgeteilt. An insgesamt 3 Wochenende hatten wir Umzugseinsätze mit Helfern und unter Woche habe ich auch noch alleine die eine oder andere Tour gemacht. Angefangen hat alles mit einem Samstag mit meinen beiden Brüdern. Den Pferdeanhäger voll geladen und die ersten Kisten und Möbel verpackt. Vor allem die beiden Kinderzimmer sind bei den ersten Touren mitgegkommen. Dazu natürlich noch jede Menge Umzugskisten. Wir hatten uns insgesamt 80 Kisten gebraucht gekauft, dazu kamen noch etliche von Familie und Bekannten. Insgesamt schätze ich sind wir mit rund 130 Kisten umgezogen.

Zweiter Einsatz dann direkt nach der Hausübergabe mit unseren Eltern als Helfern. Wir hatten ja schon das Gefühl, dass es mit der Geburt bald losgehen würde und wollten daher falls möglich an diesem Tag bereits mit den Betten umziehen. Ehlbeck liegt nach Lüneburg ins Krankenhaus deutlich günstiger. Da würde ich allein jeden Tag rund eine Stunde Autofahrt sparen. Gesagt getan: Erster Punkt auf der Liste: Das Wasser aus dem Wasserbett ablassen. Das gestaltete sich als gar nicht so einfach. Wir hatten uns zwar eine Pumpe und Equipment dafür besorgt aber es brauchte trotzdem ein wenig bis das alles lief wie geplant. Nach viel Schlepperei und Aufbauen war es dann geschafft. Die erste Nacht im neuen Haus. Das Bett hatten wir zwar wieder aufgebaut, aber das Wasser vom befüllen war noch zu kalt, so dass wir die erste Nacht leider auf der Luftmatratze verbringen musste. Merke ich jetzt noch im Rücken.

Nach nur zwei Nächten ist Saskia dann ja kurzfristig schon wieder nach Lüneburg ausgezogen und hat mich wieder alleine im neuen Haus gelassen :-). Für das darauf folgende Wochenende hatten wir bereits einige Wochen vorher den eigentlichen, großen Umzug angesetzt und ein paar Freunde und Kollegen akquiriert. Jetzt war der ganze Rest dran. Alles wurde in Meinholz rausgetragen und auf einen der zwei Pferdeanhänger gepackt. In Ehlbeck alles raus und wieder aufgebaut. Dabei waren diesmal auch alle wirklich schweren Dinge, wie z.B. Saskias Klavier. Gut, dass wir wirklich kräftige Helfer hatten :-). Nach insgesamt 8 vollen Hängern war es geschafft. Alles ausgeräumt. In Ehlbeck stapelten sich dafür die Kisten und Möbelteile bis unter die Decke. Den Sonntag nutzten wir gleich weiter zum Aufbau von Möbeln und auspacken der ersten Kisten. Und heute… heute, so nach Weihnachten, schaut das ganze an sich schon ganz gut aus. Im Wohnbereich, dem Schlafzimmer und den Kinderzimmern gibt es schon keine Kisten mehr. Die Arbeitszimmer und das Gästezimmer stehen allerdings noch voll damit. Dank Türen die geschlossen werden können lässt sich damit aber gut leben. An dieser Stelle auch allen die mit angepackt haben noch einmal herzlichsten Dank!

Die Hausübergabe

Den ersten angesetzten Termin der Hausübergabe hatten wir um eine Woche verschoben, am Nikolaustag war es dann soweit. Samstagmorgen, Hausübergabe mit Masannek. Im Außenbereich wurde begonnen. Einmal ums Haus laufen und alle Dinge die wir noch zu bemängeln hatten begutachten und auf dem Vordruck des Bauleiters vermerken. An der Fassade hatten wir nur eine kleine Verfärbung im Fugenbereich hinter dem Haus zu bemängeln. Sonst alles in Ordnung. Dann Raum für Raum im Innenbereich weiter. Im Flur kam die Haustür auf die Liste. Bei dieser hatte der Hersteller leider vergessen die von uns gewünschten Ornamentrahmen auch innen zu verkleben. Und so ging es langsam immer weiter. Insgesamt hatten wir am Ende auf der Liste: Im Gäste-WC ein kaputter Ablüfter, auf dem Dachboden noch etwas am Fußboden, zwei Innentüren die noch eingestellt werden müssen, ein paar Fenster mit Kratzern. Alles in allem mehr oder weniger Kleinigkeiten, zumindest aber nichts, was einer Abnahme unsererseits entgegen stand. Die Liste wurde dann nochmal in zweiter Ausfertigung abgeschrieben und von uns und Masannek gegengezeichnet. Die Schlösser in Haustür und HWR Tür wurden noch getauscht und wir bekamen den richtig Haustürschlüssel. Die Bauschlüssel haben wir dafür natürlich gern wieder abgegeben :-). Hausbesitzer! Juchuu! Danach noch Schnittchen und Sekt von Masannek um die Veranstaltung abzurunden und den obligatorischen Strauß gelbe Rosen für Saskia. Eine To-Do-Liste mit einigen Punkten bleibt zwar, dennoch sind wir mir dem aktuellen Status Quo zufrieden. So zufrieden sogar, dass wir für den Nachmittag nach der Übergabe schon den „ersten“ Umzug über die Bühne gebracht haben. Aber dazu mehr im nächsten Post. 20141206_131359

Weihnachten im neuen zu Hause

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Oh was habe ich das genossen. Nach dem ganzen Trubel der vorherigen Monate und insbesondere der vorangegangenen Wochen endlich ein paar Tage Besinnlichkeit. Einfach mal auf dem Sofa einen Film schauen… gefühlt seit Ewigkeiten nicht gemacht. Einfach mal der Tochter beim Spielen zuschauen und einfach mal in der neuen Wanne ausspannen. Perfekt. Gut gekocht, den Baum geschmückt, die Zeit genossen. Den Baum hatten wir das Wochenende zuvor geholt. Eine Dankeschön Aktion von Masannek Bau für Ihre Bauherren. Sehr gelungen wie ich finde. Im Wintergarten haben wir richtig Platz für einen großen Baum.

Zwei Wochen jetzt schon tote Hose…

… dafür möchte ich mir vorab erstmal entschuldigen. An sich hätte ich in den vergangenen 14 Tagen jeden Tag einen spannenden, Seiten füllenden Bericht abgeben können. Um das ganze für heute erst einmal kurz zusammenzufassen: Hausübergabe, zwei Umzugswochenenden, erste Nacht im neuen Haus, Kaminofenaufbau, Küche und natürlich die Geburt des Bewohners des blauen Kinderzimmers :-). Am 08.12. ist unser Sohn Torje geboren. Mama und er sind wohlauf und inzwischen zu Hause. Ich verspreche aber – ich hol das nach! Die kommenden Tage, auch über Weihnachten hinweg, werde ich nach und nach die einzelnen Beiträge posten und alles vorstellen.

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Blower-Door-Test bestanden

Im Hausbauvertrag inbegriffen und für unser KfW70 Haus Pflicht ist der sogenannte Blower-Door-Test (Differenzdruck-Messverfahren). Durch den Test sollen Löcher und Undichtigkeiten in der Gebäudehülle gefunden werden, damit diese beseitigt werden können. Zumindest sofern sie denn Auftreten. Bei uns kam eine nette Team, voll ausgestattet mit Messequipment, um den Test durchzuführen. In der Haustür wird dafür eine Plane fest und dicht eingespannt. In der Mitte der Plane sitzt ein großer Ventilator. Dann wird, je nachdem, entweder ordentlich Druck auf das Haus gegeben und im Haus ein Überdruck oder der Ventilator gedreht und ein Unterdruck erzeugt. Bei uns wurde es mit Unterdruck gemessen. Ein Laptop misst während der Dauer den Umgebungsdruck.

Nach einigen kleinen Testvorläufen war klar: Irgendwo zieht es noch rein: Die Frischluftzufuhr des Kaminofens tat erfolgreich ihren Job und lieferte Frischluft. Also abkleben. Eine weitere Leckage wurde bei uns bei der Durchführung der Heizungsanschlüsse nach oben entdeckt. Die konnte man nicht abkleben, also wurde der Test gestartet. Das Ergebnis: n50-Wert von 1,5h-1 . Das ist wohl in Ordnung so. Kein Passivhaus Standard, aber im Sinne von KfW70 ausreichend. Das Loch über der Heizung wurde in zwischen auch geschlossen, so dass eine erneute Messung wohl einen noch besseren Wert erzielen würde.

Das vielleicht schönste Selfie des Jahres

wpid-20141124_144042.jpgJa ja, die WM hat sicherlich auch in Sachen Selfies die Latte dieses Jahr hochgelegt. Doch ist der Beitragstitel selbstverständlich rein subjektiv aus meinem Blickwinkel zu verstehen. Die Klos sind drin. Endlich nicht mehr nach draußen in die Plastik-Chemie-Bude, sondern ganz in Ruhe auf dem eigenen stillen Örtchen genießen. Herrlich.

Es heißt schließlich schon in der Bibel:

Und du sollst draußen vor dem Lager einen Ort haben, wohin du zur Not hinausgehst. Und du sollst eine Schaufel haben; und wenn du gesessen hast, sollst du zuscharren, was von dir gegangen ist.   Moses 5, Vers 23

Das darf natürlich auf neuzeitliche Entwicklungen entsprechend ausgelegt werden ;-). Wir haben jedenfalls gleich zwei dieser fernöstlichen, japanischen Luxusdinger eingebaut. Daumen hoch!

Die Treppe ist drin

Endlich ist die Bautreppe raus. Die Möglichkeit ins obere Stockwerk zu gelangen evolutioniert sich im Laufe des Baufortschrittes. Zur Zeit des Richtfestes sind wir noch über das Außengerüst nach oben. Etwas später schon über eine Leiter aus der Diele, dann über die Bautreppe. Die war jetzt ziemlich lange unser Freund, bis letzte Woche endlich die richtige Treppen von derstappen eingebaut wurde. Über die Bemusterung der Treppe hatte ich hier bereits geschrieben. Ich war ziemlich gespannt was da jetzt wohl kommt. Diese Bemusterung war für mich die theoretischste von allen. Ich konnte mir von dem was ich da eigentlich aussuche nicht richtig ein Bild machen.

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Ich hatte die ganze letzte Woche Urlaub um den Boden zu verlegen und konnte so „live“ den ganzen Einbau verfolgen. Das ging dem Treppenbauer auch locker von der Hand. Morgens angefangen, früher Nachmittag konnten wir die Treppe dann schon erstbegehen. Und was soll ich sagen: prima. Sieht total klasse aus und passt super zum rest des Hauses. Ich wurde sogar gefragt, ob ich die Treppe zum Pakett oder das Parkett zur Treppe ausgesucht habe :-). Nachdem die Treppe eingebaut war haben wir uns gleich daran gemacht auch im Flur oben das letzte Parkett zu verlegen. Damit sollten wir bis zum Einbau dieser warten, damit wir das Parkett an die Treppe anpassen können. Und auch das ist uns wirklich geglückt. Derstappen hatte vorher nach unserer Parkettstärke gefragt und so ist nur eine kleine Fuge zwischen Parkett und Treppe geblieben, die wir jetzt noch mit farblich passendem Acryl in Eiche ausfüllen werden. Sieht spitze aus!

Parkett selbst verkleben

Endlich haben wir am Freitag losgelegt. Nachdem vor zwei Wochen das Parkett schon geliefert wurde und dann auch der Kleber nachkam, haben wir begonnen das Parkett vollflächig zu verkleben. Am Mittwoch hatte ich die ersten Pakete schon auf dem Boden geschlossen verteilt, damit sich das Holz an Temperatur und Luft anpassen konnte.

Ich hatte mir vorher Gedanken zu Verlegerichtung und Fugenspiel gemacht. Wir legen in allen Räumen in der gleichen Richtung, die entweder in Richtung des Lichts oder zur langen Raumseite hin längs läuft. Bzgl. der Fugen haben wir uns für ein bemühen Verlegen im wilden Verband entschieden, also so, dass auf der Fläche keine Verlegelogik sichtbar ist. Gestern sind wir fertig geworden. 160 qm Parkett. Fertig verklebt. Meine Knie tun weh und ich fühle mich, als ich hätte ich in dem zähen Kleber gebadet. Aber: es sieht super auis!