Beim Pflastern des Hofes musste er schon weichen. Unser amerikanischer Briefkasten. Den hatten wir auf einem Pfosten vorne an der Grundstücksgrenze stehen. Das war zwar nicht hübsch, aber praktisch. Und nun eben im Weg. Als Krönung und Abschluss der Arbeiten rund ums Haus musste also ein neuer Briefkasten her. Der Wahnsinn: Die Auswahl ist riesig. Und die Geschmäcker von Chefin und Chef doch gelegentlich verschieden. Da hat es also ein wenig gedauert, bis beide das Modell der Wahl gefunden hatten und dies auch noch gegenseitig übereinstimmt. Was für eine Überraschung: wirklich schöne Dinge sind irgendwie nie wirklich günstig. Wir haben uns für einen Briefkasten der finnischen Firma Bobi entschieden, die normale und Firmenbriefkästen in nordischer Art herstellt. Mit so einem runden Bogen oben, wie man sie vielleicht aus dem Skandinavienurlaub auch kennt. Weil wir rings um Haus sowohl bei den Lampen als auch bei Klingel und Co auf Edelstahl gesetzt haben, sollte er auch wieder aus Edelstahl sein. Ist ja auch toll: wenn alles gut geht, muss man im Leben nicht noch einen Briefkasten kaufen :-). Auf der Suche nach einem Geländer, dem Balkongeländer für den Balkon hinten am Bad, hatten wir schon damals beim Bau einen Shop gefunden der auch Briefkästen verkaufte und zufälligerweise bei der Preis-/Leistungsrecherche jetzt auch den Zuschlag von uns bekommen hat.
Der Briefkasten ist wirklich spitze. Schön groß. Da geht auch ein paar Tage die Zeitung rein, eine extra Zeitungsröhre braucht man nicht. Auch wirklich dicke Kataloge oder schmalere Amazon-Pakete passen ohne Probleme rein. Qualitativ absolut hochwertig verarbeitet. Wir haben uns für die schmale, nicht ganz so tiefe Version entschieden, den Bobi Grande S. Der ist groß, aber baut nicht so auf an der Hauswand. Für eine Ständermontage ist der normale sicherlich besser, aber an der Hauswand eindeutig der schmale. Rucki zucki angebracht und was sollen wir sagen? Perfekt, genau unser Ding!